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egapark Erfurt

ega Erfurt

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Der egapark in Erfurt gehört mit seinen 36 Hektar Fläche zu den größten Garten- und Freizeitparks in Deutschlands. Seine Geschichte begann bereits 1873, als die Festungseigenschaft der Stadt Erfurt aufgehoben wurde und die Zitadelle Cyriaksburg an Bedeutung verlor. Unter der Regie des Erfurter Verschönerungsvereins wurden 1885 erste Pflanzungen, Wege und Aussichtspunkte angelegt.

Fotos: Kerstin Nonn

Kurz nach dem zweiten Weltkrieg beschloss die damalige Stadtverwaltung ein dauerhaftes Ausstellungsgelände zu schaffen, so dass im Frühjahr 1949 die ersten Baumaßnahmen erfolgen konnten. Konzeptioniert wurde der Park durch den Potsdamer Landschaftsarchitekten Walter Funcke, der sich an der Reichsgartenschau von 1939 orientierte. Es entstanden vier Ausstellungshallen sowie zahlreiche Muster-Kleingärten und Sichtungsgärten.

Am 6. Juli 1950 fand dann die erste Gartenschau mit über 100 Ausstellern statt zu der mehr als eine halbe Million Besucher strömten. Auf Grund des großen anhaltenden Erfolges hat die damalige SED-Führung die Gründung der Internationalen Gartenbauausstellung der DDR (iga), im August 1958, beschlossen.

Nach dem Zusammenbruch der DDR musste die iga nicht nur einen Trägerwechsel sondern auch einen enormen Rückgang der Besucher verkraften. Seit Mitte der 90er Jahre wird kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Anlage gearbeitet, so ist ein neues Tropenhaus entstanden, auch werden die Außendrehs der Kinder- und Jugendserie des KiKa “Schloß Einstein” auf dem heutigen egapark gedreht.

Im Jahr 2021 wird der ega-Park Standort für die Bundesgartenschau sein, wobei auch der Petersberg und die historische Altstadt mit einbezogen werden sollen.

Mehr zum egapark auf der Homepage des Parks (Hier klicken).

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