Die Diskussion um eine mögliche Pop-up-Ausstellungshalle in der Defensionskaserne auf dem Petersberg hat in den vergangenen Monaten hohe Wellen geschlagen. Insbesondere das Nutzungskonzept, der Zeitplan sowie die Finanzierung des Projekts sorgten für kontroverse Debatten. Nun hat der Erfurter Stadtrat entschieden, die für das Vorhaben geplante Stelle vorerst nicht zu besetzen und keine weiteren Mittel bereitzustellen. Doch was bedeutet das für die Zukunft der Idee?

Einladung zum offenen Dialog am 20. März
Oberbürgermeister Andreas Horn betont die Bedeutung der Bürgerbeteiligung für das Projekt: „Die Pop-up-Ausstellungshalle als experimentelles Bürgermuseum kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie von der Bevölkerung und den Kulturschaffenden angenommen wird.“
Bevor das Thema erneut im Kulturausschuss behandelt wird, soll es eine öffentliche Diskussion geben. Daher lädt die Stadt Erfurt alle Interessierten am 20. März um 17 Uhr in den Ostflügel der Defensionskaserne ein. „Wir möchten gemeinsam mit den Erfurterinnen und Erfurtern überlegen, wie dieser besondere Ort künftig genutzt werden kann“, so der Oberbürgermeister, der die Veranstaltung eröffnen wird.
Die Moderation übernimmt Adi Rückewold. Nach der Diskussionsrunde haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, die für die Pop-up-Ausstellungshalle vorgesehenen Räume im Erd- und Obergeschoss zu besichtigen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich einzubringen und mitzugestalten!
(Teile dieser Informationen stammen aus einer Erfurter Pressemitteilung/ erfurt.de)